Tanzen mit Lebensfreude & Spaß

Swingtanz – mit heißen Rhythmen und ausgelassener Stimmung

„Unsere Leidenschaft für Swingtänze, insbesondere den Lindy Hop, Charleston und Shag, möchten wir mit anderen Menschen teilen und freuen uns auf inspirierende Begegnungen beim Social Dance.“ Claudia C. Linfelt und Ulrike Knuth sind mit Begeisterung bei der Sache, wenn es ab Sonntag, 23. Februar, ab 17 Uhr im Haus Mecklenburg in Ratzeburg heißt: „Swing mit!“ Auf zu einem sechsteiligen Tanzkurs, bei dem der Spaß im Vordergrund steht.

Parallel zur Swingmusik entwickelte sich der Swingtanz in den 1920er Jahren in Harlem, New York und wurde von afroamerikanischen Tänzerinnen und Tänzern geprägt. Er umfasst eine Reihe von verschiedenen Tanzformen, die alle zur Swingmusik getanzt wurden. Die bekanntesten Swingtanzformen sind Charleston, Lindy Hop, Blues und Shag.

Die Energie des Tanzes, die jazztypische Improvisation und die Offenheit für andere musikalische und tänzerische Einflüsse hat zu einem weiten Spektrum an typischen Bewegungselementen geführt, das sich bis heute weiter entwickelt und erweitert.

Beim Tanzen werden Dopamin und Endorphine – unsere Glückshormone – freigesetzt. „Our high was dancing“ betont Frankie Manning (1914-2009), einer der berühmtesten Tänzer des Lindy Hop und eine der Schlüsselfiguren, die diesen Tanz populär machten. Auch die Serotonin-Produktion wird angeregt, das sorgt für innere Ruhe und Zufriedenheit.

Welche bekannten Vertreter des Swing gibt es?

Bekannte Vertreter des Swing, sowohl in der Musik als auch im Tanz, umfassen eine Vielzahl von Persönlichkeiten. Dazu gehören herausragende Musikschaffende wie Duke Ellington, Count Basie, Ella Fitzgerald, Billie Holiday und Glenn Miller sowie die Tänzer Frankie Manning, Norma Miller, Willa Mae Ricker und Chazz Young.